«Trotz meiner Behinderung habe ich meine Freude am Risiko nie verloren.»

Wenn die Bäume an mir vorbeiziehen, der Schnee im Tiefschnee auf meine Jacke staubt und die Sonne mir ins Gesicht scheint, bin ich glücklich.

Bis zum Kindergarten fuhr ich selbst Ski. Danach reichte meine Kraft nicht mehr aus. Heute fahre ich mit dem Monoskibob. Ein Monoskibob hat nur einen Ski und ist recht schwierig zu fahren, weil er sehr schwer ist. Ich bin mit einem Gurt an meinem Schalensitz festgemacht und habe eine Kopfstütze, damit mein Kopf nicht nach hinten kippt. Mein Vater muss sich mit einem Klettergestell an meinem Monoskibob festmachen, damit ich bei einem Sturz nicht davonrutsche. Er steuert den Skibob.

Ich liebe die Geschwindigkeit. Wenn mir das Adrenalin durch den Körper schiesst und ich Hühnerhaut bekomme, fühle ich mich richtig lebendig.